Ausstellung – David Olère. Überlebender des Krematoriums III

Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz ist gerade im Paul-Löbe-Haus des Bundestages, in dem Josef Rief sein Büro hat, die Ausstellung „Überlebender des Krematoriums III“ des Künstlers David Olère zu sehen, der in seinen Bildern seine Erlebnisse während seiner Zeit als Häftling in Auschwitz verarbeitet. Olère wurde in Warschau geboren, studierte Kunst, lebte zunächst in Berlin und später dann in Paris, von wo aus er 1943 nach Auschwitz deportiert wurde und dort in den Krematorien arbeiten musste. Er überlebte das Vernichtungslager und malte nach dem Krieg diese erschütternden Bilder. Olère lebte in Paris und starb auch dort 1985. Eine Webdoku zur aktuellen Ausstellung findet man auf der Seite des rbb hier.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – #WeRemember

In Anwesenheit des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin kam der Bundestag heute aus Anlass  des 75. Jahrestages der Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27. Januar 1945 zusammen, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betonten in ihren Reden, die Wichtigkeit die Erinnerung an die schrecklichen Verbrechen auch in den folgenden Generationen wach zu halten. Israels Präsident Rivilin forderte Deutschland auf, im Kampf gegen den Antisemitismus nicht nachzulassen. Josef Rief beteiligte sich heute auch an der Aktion #WeRemember zum Internationalen Holocaustgedenktag.

Fachleute unter sich – Bauernschule Bad Waldsee in Berlin

Josef Rief, selbst Landwirt, hatte die Schwäbische Bauernschule aus Bad Waldsee zu Gast. Viele Themen brannten den jungen Landwirtinnen und Landwirten unter den Nägeln: Klimapolitik, Europäische Agrarpolitik, Gegensätze zwischen Stadt und Land, Photovoltaik und E-Mobilität, um nur einige zu nennen. Rief beschrieb die Herausforderungen beim Ringen um gesetzliche Regelungen. Deutlich wurde, wie wichtig der Dialog ist und, dass sich Probleme im Gespräch miteinander besser lösen lassen als gegeneinander zu arbeiten.

Vorsitzwechsel Helfervereinigung THW Biberach

Bei der Mitgliederversammlung der Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks in Biberach verabschiedete sich Albert Schmid  nach 24 Jahren hervoragender Vorstandsarbeit als Vorsitzender der Helfervereinigung. Sein bisheriger Vertreter Martin Fink wurde von der Versammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm folgt nun als neuer stellvertetender Vorsitzender der Zugführer des THW Biberach Mathias Gretzinger nach. Josef Rief lobte in seinem Grußwort die Leistungen des langjährigen Vorsitzenden Albert Schmid sowie das Engagement und die Einsatzbereitschaft des THW Biberach insgesamt.

Rentendiskussion DGB Biberach

In Biberach diskutierte Josef Rief beim DGB Südwürttemberg über die Grundrente, die von der Großen Koalition geplant ist und derzeit zwischen den Koalitionspartnern diskutiert wird, sowie über die Zukunft der Rente nach 2025, für die die Rentenkommission der Bundesregierung noch in diesem Jahr Vorschläge vorlegen wird. Bei der Grundrente, die denjenigen Rentnern helfen soll, die mehr als 35 Jahre gearbeitet haben, aber nur geringe Renten daraus erhalten, tritt die CDU/CSU für eine Bedürftigekeitsprüfung über alle Einkommensarten ein. Damit wird sicher gestellt, dass die Rentenzuschläge auch da ankommen, wo sie tatsächlich gebraucht werden.

Internationale Grüne Woche Berlin

Am vergangenen Donnerstag begann in Berlin die jährliche Grüne Woche. Bei der Eröffnung mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner traf Josef Rief auf den Europaabgeordneten Norbert Lins (l.) und Kreislandfrauenvorsitzende Doris Härle und mit ihrem Ehemann Josef (2.v.l.) sowie Bundestagskollege und Landwirt Hans-Georg von der Marwitz (2.v.r.). Die größte Messe der Welt für Land– und Ernährungswirtschaft dauert noch bis zum 26. Januar.