Biogas in Altenstadt-Dattenhausen mit A. Engelhard

Gemeinsam mit dem Bundestagskandidaten der CSU für den Wahlkreis Neu-Ulm, Alexander Engelhard, hat Josef Rief in seiner Nachbargemeinde Altenstadt im Ortsteil Dattenhausen den Hof und die Biogasanlage der Familie Jehle besucht. Es herrschte Einigkeit, dass bei den Herausforderungen, die uns der Klimawandel stellt, die Bioenergie eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit erneuerbarem Strom spielen wird.

Einzelhandel braucht Perspektive – Modehaus Kolesch Biberach

Josef Rief und Frieder Kolesch, der in Biberach das Modehaus Kolesch betreibt, sind sich einig, dass der Handel eine klare Perspektive braucht, dass er nicht mehr geschlossen wird. Eine genaue Zuordnung welche Unternehmen in der Pandemie systemrelevant waren und welche Geschäfte in welcher Form zum Infektionsgeschehen beitrugen, war nicht immer nachvollziehbar. Mit Maskenpflicht und einer bestimmten Begrenzung der Kunden pro Quadratmeter ist  der Einkauf aber gut möglich. Der Einzelhandel sei nicht am Ende. Bis vor der Pandemie waren die Umsätze sehr gut. Der Onlinehandel ist für viele schon wegen der hohen Menge an Retouren und den zusätzlichen Personalkosten nicht wirtschaftlich zu betreiben. Josef Rief will sich gerade für den stationären Handel einsetzen, der unsere Ortskerne belebt und nicht fehlen darf.

Zukunft der Landwirtschaft – Gitta Connemann

Auf seinem Hof in Kirchberg an der Iller sprach Josef Rief und seine Ulmer Bundestagskollegin Ronja Kemmer mit der stellvertretenden Vorsitzenden des CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, über die Zukunft der Landwirtschaft. Connemann setzte sich mit Forderungen nach 100%-Ökolandbau auseinander. Wolle man dies in Deutschland machen, bräuchte man ca. 6,5 Millionen Hektar zusätzlicher Anbaufläche, was völlig unrealistisch ist. Connemann betonte außerdem die Verbundenheit der Union mit den Landwirtinnen und Landwirten und den Erhalt der Familienbetriebe. Unter den Gästen waren unter anderem der Obmann des Kreisbauernverbandes, Karl Endriß, Landtagskollege Thomas Dörflinger und Franz Romer.