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Der Biberacher Wahlkreisabgeordnete Josef Rief (CDU) tauschte sich mit Patrick Detzel von der Baugenossenschaft Biberach über die akuten Herausforderungen im sozialen Wohnungsbau aus.
Biberach. Nach dem abrupten KfW-Förderstopp durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) lud der Vorstandsvorsitzende der Baugenossenschaft Biberach, Patrick Detzel, am Mittwoch den 23. Februar den Biberacher Bundestagsabgeordneten Josef Rief (CDU) zu einem Austausch-Gespräch in seine Räumlichkeiten ein. Gleich zu Beginn stellte der Bau-Experte klar, dass „eine KfW-Förderung essenziell ist, um sozialen Wohnungsbau mit einer schwarzen Null darzustellen“. Die ambitionierten Klimaziele der Ampel-Regierung gingen zu dem zu Lasten des sozialen Wohnungsbaus, wenn der soziale Wohnungsbau nicht massiv unterstützt wird. Sonst sei die Miete nach Einhaltung der Klimaschutzmaßnahmen für viele nicht mehr bezahlbar. Diese Entwicklungen verschärfen sich weiter vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, den Herausforderungen in der Migrationspolitik und dem Russlandkonflikt um die Ukraine. Beide Gesprächspartner waren sich darüber einig, dass Eigenheime und Wohnraum für Mieter bezahlbar bleiben müssten und nicht durch politischen Aktionismus in seiner Finanzierbarkeit und Umsetzung gefährdet werden dürften. Josef Rief möchte sich auch künftig für die Interessen Biberacher Organisationen einsetzen und nimmt die klare Einschätzung und Expertise von Herrn Detzel mit nach Berlin.

Mit über 84 Prozent ist am Sonntag Heiko Graf zum neuen Bürgermeister von Ummendorf gewählt worden. Klaus Reichert hatte nicht erneut kandidiert. Josef Rief konnte noch am Abend gratulieren. Auf dem Foto mit Biberachs OB Norbert Zeidler, Heiko Graf und Landtagskollege Thomas Dörflinger.

Herzlichen Glückwunsch Friedrich Merz! Die CDU/CSU-Fraktion hat ihn heute mit ca. 90 Prozent zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ein eindeutiges und überzeugendes Ergebnis!

mit den Kollegen Middelberg, Pilsinger und Klein, mit der Alt-Bundeskanzlerin, Friede Springer und Schwester Hanna aus dem Kloster Reute und den ehem. Ministerpräsidenten von Thüringen Lieberknecht und Vogel.

Josef Rief erklärt zur heutigen Wahl des Bundespräsidenten: „Das ist eine starkes Ergebnis für Frank-Walter Steinmeier. Er hat schon am Samstag in seiner Rede in der CDU-Fraktion besonders durch seine klare Positionierung im Russland-Ukraine-Konflikt überzeugt. Dies würde man sich so klar lange schon von der Bundesregierung wünschen. Der AfD-Kandidat Otte hat mit nur 140 Stimmen weniger als die 152 möglichen Stimmen seiner Delegierten bekommen. Tabbert als Linken-Kandidat hat immerhin 25 Stimmen von anderen Parteien erhalten, Gebauer sogar 41 Stimmen mehr als die eigene Stärke. Ich habe selbst wie das letzte Mal Steinmeier gewählt, weil ich in der gegenwärtigen Situation innen- und vor allem außenpolitisch Stabilität sehr wichtig finde und weil er in den vergangenen fünf Jahren sein Amt im Großen und Ganzen gut ausgeführt hat.“

Foto mit Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel am Rande der Sitzung

In dieser Woche hat Josef Rief in der Gemeinde die Firma Georg Schlegel GmbH & Co. KG besucht. Das Unternehmen hat sich seit meinem letzten Besuch prächtig entwickelt. Es beschäftigt über 250 Mitarbeiter und ist in über 80 Ländern der Welt aktiv. Nach einem informativen Gespräch über die Firmengeschichte und einer Diskussion über den Mindestlohn und die Energiepolitik, zeigten die Geschäftsführer Christoph Schlegel und Wolfgang Weber ihr Unternehmen. In den einzelnen Abteilungen zeigten die Mitarbeiter begeistert, wie sie Taster, Schalter, Bedientableaus und Not-Halt-Geräte herstellen. Die Freude bei der Entwicklung und Herstellung der Produkte drückt sich auch durch den Gewinn von über 100 Design-Preisen aus, die das Unternehmen gewonnen hat. Josef Rief zeigte sich sehr dankbar, solche Unternehmen in seinem Wahlkreis zu wissen.

Heute ist der Tag der Kinderhospizarbeit, an dem auf das Thema Jugend- und Kinderhospizarbeit deutschlandweit aufmerksam gemacht wird. Als Zeichen der Verbundenheit hat auch Josef Rief das grüne Band an seinem Auto befestigt. Ein großer Dank geht an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer, die Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien auf diesem schweren Lebensweg begleiten.